Hochsensibilität

Hochsensibel und gestresst?!

Der Umgang mit Stress ist für viele Menschen mit Hochsensibilität kraftraubend.

Unsere Welt dreht sich immer schneller, uns überfluten immer mehr Impressionen,

allein schon durch die sozialen Medien, übers Smartphone, im TV und auf der Strasse.
Aufgrund der Anforderungen der modernen Welt können wir uns vor  Reizüberflutung kaum noch schützen.

Gerade hochsensible Menschen nehmen diese Eindrücke in größerem Umfang wahr, als normal sensible Menschen.

Daher fühlen sich HSP (hochsensible Personen) oft schneller „gestresst“ als die meisten anderen.

Mehr zum Thema Stress findest du hier..
Konstrukt Hochsensibilität! Ein wundervolles Temperament.

Wissenschaftlich auch“ höhere sensorische Verarbeitungssensitivität genannt“, ist keine Krankheit, sondern ein Teil Deiner Persönlichkeit, ein Teil von Dir!

Wir unterstützen Dich dabei, mit Deiner Hochsensibilität entspannt umzugehen. Die Potenziale, die in dieser Gabe stecken zu entdecken und diese zu Lieben und zu Nutzen.

Hochsensibel zu sein bedeutet nicht  immer ein „Sensibelchen“ zu sein.

Sich mit dieser Besonderheit anzufreunden kann oft ein langwieriger Prozess sein. Doch mit uns bist Du in diesem Prozess nicht mehr allein. Wir bieten nicht nur Einzel-Coachings und Workshops, sondern auch einen wundervollen Stammtisch, bei dem Du Dich mit Gleichgesinnten austauschen und vernetzen kannst.

Bist Du bereit dieses Temperament als einen spannenden Teil von Dir zu Leben?

Dann nimm Kontakt auf. Wir freuen uns auf Dich.

Die Wahrnehmung von Sinneseindrücken, von Gerüchen, Berührungen, Lärm, Licht oder auch Stimmungen ist um ein vielfaches ausgeprägter als bei „normal“ sensitiven Menschen.

Hast Du eine höheren sensorischen Verarbeitungsensitivität? Registrierst Du oft feine Nuancen im zwischenmenschlichen Miteinander? Hast Du ein sensitives Gespür für die Atmosphäre in einer Gruppe oder die Gefühle anderer Menschen?

Deine eigenen Emotionen und Erfahrungen erlebst Du außergewöhnlich intensiv und sie klingen sehr lange nach…
Dadurch wirkt es, als seist Du schneller gestresst. Dabei hast Du um ein vielfaches mehr an Informationen aufgenommen als jemand der nicht Hochsensibel ist.

Die ersten Forschungsergebisse zum beschreiben der Hochsensibilität leistete Elaine N. Aron (2005). Sie vermutet, dass ca. 15 bis 20 % der Menschen und Tiere eine höhere sensorische Verarbeitungssensitivität besitzen.

Es gibt immer wieder Ratsuchende, die sich als hochsensibel bezeichnen, jedoch unter einer Persönlichkeitsstörung oder einem nicht behandelten Trauma leiden.
Für sie ist es besonders hart zu erfahren, dass sie nicht einfach nur„hochsensibel“ sind, sondern größere Probleme haben. Laien verwechseln die Symptome Hochsensibler häufig mit Traumafolgen.

Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass die „höhere sensorische Verarbeitungssensitivität“ in der Kindheit durch verschiedene Traumata entstanden ist, oder durch eine ambivalente Eltern Kind Beziehung.

Es ist ein schmaler Grad auf dem wir uns befinden. Für uns gilt:
Ist der Leidensdruck zu groß und besteht schon zu lang, raten wir dringend zu einem Besuch bei einem, für Dein Anliegen, passenden Therapeuten.
Wir unterstützen Dich gern bei der Suche nach einem Therapeuten.

Wenn wir davon ausgehen, dass eine Grundlage der Hochbegabung ein komplexeres und schnellers Verarbeiten von Informationen im Gehirn ist, liegt es nahe, dass dies nicht nur den Intellekt, sondern auch Sinnesreize und emotionale Reize betrifft.

Oft lässt sich eine Hochbegabung sogar zuerst an einer ins Auge fallenden Hochsensibilität erkennen.
Die in den 1960er- und 70er-Jahren von Kazimierz Dabrowski entwickelte Theorie der „Positiven Disintegration“ besagt, dass Hochbegabte häufig durch ihre Übererregbarkeit auffallen.

Wodurch zum einen psychische Krisen und Störungen wahrscheinlicher waren, zum anderen aber auch die Begabungsentwicklung der Kinder beschleunigt erschien. Ob Hochbegabte grundsätzlich auch hochsensibel sind, ist wissenschaftlich noch nicht erforscht. Hochbegabung geht in aller Regel aber mit einer allgemein gesteigerten Reizoffenheit ein her.

Diese Studien sollen lediglich zeigen, welche Möglichkeiten wir heute haben. Dennoch geht es nicht immer darum eine wissenschaftliche Erklärung zu finden, sondern vielmehr um das eigene Empfinden  und Bewerten. (Denn daran können wir zum Glück arbeiten.)

Wissenschaft- und gerade in der Psychologie- liefert keine Beweise, aber sie liefert wichtige Hinweise und Anhaltspunkte. Sie wirft neue Fragen auf, so dass sie eine gute Verständnisgrundlage bietet.

Fragen stellen ist sehr wichtig, auch wenn wir nicht immer die perfekte Antwort bekommen, so können wir unsere eigene Wahrheit aus all den Antworten entdecken.

http://econtent.hogrefe.com/doi/full/10 … 59/a000411.

http://hochsensibilitaet-der-kongress.de/sandra-konrad/https://www.hsu-hh.de/diffpsych/index_E … QLXH1.html

Informations- und Forschungsverbundes Hochsensibilität e.V. (IFHS) http://www.hochsensibel.org/

 

Wirkliche Beweise sind noch längst nicht gefunden, und im Endeffekt geht es doch immer um die persönliche Wahrnehmung und das eigene Empfinden.