Stress und Hektik bestimmen das Leben vieler Menschen, deshalb ist es nicht verwunderlich, dass der Wunsch nach einer Oase im Alltag immer größer wird. Autogenes Training und PMR können helfen, sich diese Oase zu erschaffen. Dafür brauchst Du nicht mehr als etwas Zeit, guten Willen und Konzentration.
Ebenso können auch Ängste abgebaut und die geistige Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Deshalb werden Autogenes Training und PMR als Begleittherapie bei Bluthochdruck, Stress, Depressionen und Verdauungsbeschwerden empfohlen. Progressive Muskelentspannung bezieht die physische Anspannung und Entspannung noch mit ein.
Aber die Übungen dienen natürlich auch als Präventionsmaßnahme und lassen ganz nebenbei eine Oase im Alltag entstehen.
Wir bauen diese Technik individuell angepasst in unseren Coachings ein, geben aber auch separate Kurse speziell zum Thema Autogenes Training und PMR.
Rückführung & Reinkarnation
Autogenes Training ist eine weltweit anerkannte Entspannungstechnik. Durch Konzentration auf bestimmte Formeln(Mantra) und eine balancierte Atmung sammelt sich der Geist und fällt in einen tiefen Entspannungszustand. Mit AT ist es möglich Glaubenssätze zu verändern. Diese Methode, die der Nervenarzt Johannes Schultz Anfang des 20. Jahrhunderts erfand, beruht auf einer Art Selbsthypnose.
Dabei bleibst Du stets bei vollständigem Bewusstsein und weißt immer, was geschieht.
Autogenes Training wirkt auf deinen Körper und Geist zugleich: Einerseits beeinflussen die Konzentrationsübungen das Herz-Kreislauf-System, die Verdauung, die Gehirnleistung und die Atmung. Der Stoffwechsel beruhigt sich, die Blutgefäße weiten sich, die Atmung kommt in Balance, das Herz schlägt ruhiger und gleichmäßig.
Dieses Verfahren ist sehr leicht zu erlernen, zudem ist es auch am Besten wissenschaftlich erforscht.
Eine Muskelgruppe kann sehr effektiv entspannt werden, wenn man sie vorher willkürlich anspannt. Bei der progressiven Muskelentspannung macht man sich den Effekt der Generalisierung zunutze, dass die Entspannung von Muskelgruppe zu Muskelgruppe übertragen wird, worauf weitere Entspannungsprozesse im gesamten Körper folgen.
Blutdruck, Pulsschlag und Darmtätigkeit werden reduziert, und auch die Atmung wird ruhiger, wir reduzieren so, kontrolliert den Stress.
Diese Methode wird oft unterstützend eingesetzt.
Sie ist u.a. häufig Bestandteil der so genannten systematischen Desensibilisierung.
Die progressive Muskelentspannung führt zu Ruhe und Gelassenheit, wirkt gegen bestimmte Formen von Schlafstörungen und verbessert allgemein die Stressverträglichkeit. Besonders eignet sie sich daher bei nervösen und innerlich unruhigen Patienten.
Darüber hinaus ist sie hilfreich bei chronischen Schmerzen, z.B. ist die Wirksamkeit bei chronischem Spannungskopfschmerz belegt.
Da sie von allen Entspannungstechniken am leichtesten erlernt werden kann, ist sie auch bei motorisch unruhigen, überaktiven Kindern sinnvoll. Nicht geeignet ist die progressive Muskelentspannung bei akuten Muskelerkrankungen, Muskelkrämpfen und Psychosen.